Schulbaukonzeption für die Sanierung mit Umstrukturierung und Erweiterung der Gesamtschule Verl mit Neubau Hallenbad
Bausteine Beratende Leistungen:
- Besandsaufnahme
- Bedarfsklärung mit Abstimmung Raum- und Flächenprogramm der Gesamtschule Verl
- Erarbeitung eines Funktionsdiagramms der Nutzungsverteilung
- Schulbaukonzeption als Nutzungsverteilung im farbigen Flächenlayout
- Grobinvestitionskostenprognose
Auftraggeber: Stadt Verl
Nutzflächen Gesamtschule: rd. 10.800 m²
Bearbeitungszeit: September 2020 – Mai 2021
Auftragswert brutto: rd. 112.000,00 €
Die campus GmbH hat in Arbeitsgemeinschaft mit KRIEGER Architekten, Velbert (Planung Hallenbad), im Vergabeverfahren nach VgV zur Erweiterung der Gesamtschule und Neubau eines Hallenbades in Verl den
Zuschlag für die Architektenleistung Objektplanung und die Ingenieurleistungen Technische Ausrüstung bekommen. Diesen Leistungen vorangestellt wurde zusätzlich eine Leistungsphase NULL zur Ermittlung des tatsächlichen Raumbedarfs und der Erarbeitung einer Schulbaukonzeption für die erforderliche Erweiterung und die Optimierung des Bestands der Gesamtschule.
In einem hybriden Workshopprozess unter Coronabedingungen wurde von campus mit allen Beteiligten (in Präsenz und digital) gemeinsam ein pädagogisch-räumliches Konzept für die Neustrukturierung mit Erweiterung der Gesamtschule erarbeitet, das als Grundlage für die weiteren Architektenleistungen dient. Die Gesamtschule umfasst die Sekundarstufen
I und II in den Jahrgangsstufen 5 – 13. Sie ist eine Schule des gemeinsamen Lernens im gebundenen Ganztag.
Wesentliche Elemente sind Lerncluster (Jahrgangsstufe 5 – 10) und Lernlandschaft (Jahrgangsstufe 11 – 13), ein großes Selbstlernzentrum und ein Aulabereich als Pädagogisches Zentrum. Dieses Pädagogische Zentrum im Erweiterungsbau der Gesamtschule dient zukünftig mit zwei zusammenschaltbaren Aufführungssälen über den Unterricht hinaus auch als kulturelles öffentliches Veranstaltungszentrum der Stadt Verl.