Rundsporthalle und Lehrschwimmbad Asperg

Machbarkeitsstudie Neubau Sporthalle und Lehrschwimmbad mit Investitionskosten
Sportstättenentwicklungsplanung
Bausteine Beratende Leistungen:

  • Bedarfsanalyse
  • Entwicklung Raum- und Flächenprogramm
  • Flächenlayout Sporthalle und Lehrschwimmbad in Varianten
  • Standortanalyse im Flächenlayout mit Bewertungsmatrix
  • Machbarkeitsstudie Neubau Sporthalle und Lehrschwimmbad an anderer Stelle mit Investitionskosten

 

Auftraggeber: Stadt Asperg
Bruttogrundfläche Sporthalle: rd. 4.150 m²
Bruttorauminhalt Sporthalle: rd. 27.900 m³
Bruttogrundfläche Lehrschwimmbad: rd. 1.260 m²
Bruttorauminhalt Lehrschwimmbad: rd. 8.100 m³
Planungszeit: November 2018 – November 2022

 

Die Stadt Asperg verfügt über die bauliche Besonderheit einer Rundsporthalle aus den 1970er Jahren, die seinerzeit als eine modulare Sporthalle auf Basis einer Industriehalle eines Maschinen- und Kugellagerherstellers in ganz Deutschland erstellt wurden. Die Halle läuft aufgrund brandschutztechnischer Mängel nur noch eine geduldete Restlaufzeit. Zudem verfügt Asperg über ein Lehrschwimmbad aus den 1960er Jahren, das bereits seit geraumer Zeit stillgelegt ist.

Die Aufgabe bestand darin, zunächst den Bedarf an Sportflächen und an einem Lehrschwimmbad im kooperativen Verfahren mit allen Beteiligten / Nutzern zu klären nachzuweisen. Darauf basierend wurde gemeinsam das Raum- und Flächenprogramm für eine 4-Feld-Sporthalle mit Erweiterungsmöglichkeit zu einer 5-Feld-Sporthalle und für ein Lehrschwimmbad entwickelt. Aus synergetischen Gründen sollten beide Nutzungen in einem Baukörper untergebracht werden.

Für den Neubau standen mehrere Grundstücksmöglichkeiten in Nähe des Schulzentrums zur Verfügung, die in einer Standortanalyse nach gemeinsam festgelegten Kriterien untersucht und bewertet wurden. Topographie, Lärmschutz, Nähe zu den Schulen, Erreichbarkeit mit dem PKW mit Minderung des Verkehrs im Wohngebiet und Umweltverträglichkeit waren unter anderem Kriterien.

Anschließend wurde auf drei Standorten die Gebäudekonfiguration inkl. Erschließung und Parkierung sowie in möglichen Bauabschnitten in Konzeptstudien untersucht. Die Flächen- und Kubaturberechnung sowie der Nachweis der erforderlichen Investitionskosten führte zur einem Gemeinderatsbeschluss für das weitere Vorgehen und dient als Grundlage für einen nachfolgenden Teilnahmewettbewerb.