Mehrzweckhalle Vöhringen

Mehrzweckhalle Vöhringen
Realisierungswettbewerb Anerkennung
Neubau Mehrzweckhalle Vöhringen

Auszug aus dem Juryprotokoll
Der Entwurf überzeugt als klarer städtebaulich dominanter Solitär, der wie selbstverständlich aus der Topografie entwickelt wurde. Der Baukörper entwickelt sich längs der vorhandenen Höhenlinien und nimmt in seiner Geschossigkeit geschickt den vorhandenen Geländesprung auf. Die Längszessur erfolgt konsequent im Scheitelpunkt der unterschiedlich geneigten Dachflächen. An dieser Stelle erfolgt auch in Inneren die Zäsur zwischen der zweigeschossigen Nebenraumzone und der eingeschossigen Hallenzone.

Durch die Drehung des Baukörpers in nordwestlicher Richtung wird ein wünschenswerter Abstand zur denkmalgeschützten Kastanienallee eingehalten. Dabei entsteht ein ausreichend dimensionierter Eingangsbereich mit guter Besonnung in südöstlicher Richtung. Von hier erschließt sich das zweigeschossige Foyer mit direktem Zugang zum Gymnastikraum und Blick in das Foyer auf Hallenebene.

Der Hallenbereich ist ausgehend vom unteren Foyer übersichtlich und klar gegliedert. Die geforderte Teilbarkeit der Halle ist inklusive getrennter Zugänge erfüllt. Auch die Geräteräume sind den Hallenhälften direkt zugeordnet. Die Regie übersieht beide Bereiche. Auch die Anordnung der Garderoben erfüllt die Anforderungen. Die Zuschauertribüne ist gestuft und sowohl von Sportlereingang als auch von Foyer zugänglich, und bietet einen reizvollen Ausblick über die Halle hinweg zum Dorf.

Die Fassaden zeigen insgesamt ein angemessenes Verhältnis von geschlossenen und verglasten Flächen in reizvoller Anordnung nach allen Seiten, insbesondere zur Ortsseite hin. Insgesamt überzeugt der Entwurf durch seine klare Grundrissdisposition. Nach außen passt das Gebäude gut zum Dorfcharakter und der ländlichen Umgebung und bindet sich hervorragend in die Topografie ein. Sogar die bestehende Pappelallee kann erhalten werden.

Bauherr: Gemeinde Vöhringen
Bruttogrundfläche: 2.500 m²

“Der Entwurf überzeugt als klarer städtebaulich dominanter Solitär, der wie selbstverständlich aus der Topografie entwickelt wurde. Der Baukörper entwickelt sich längs der vorhandenen Höhenlinien und nimmt in seiner Geschossigkeit geschickt den vorhandenen Geländesprung auf. Die Längszessur erfolgt konsequent im Scheitelpunkt der unterschiedlich geneigten Dachflächen. An dieser Stelle erfolgt auch in Inneren die Zäsur zwischen der zweigeschossigen Nebenraumzone und der eingeschossigen Hallenzone.

Durch die Drehung des Baukörpers in nordwestlicher Richtung wird ein wünschenswerter Abstand zur denkmalgeschützten Kastanienallee eingehalten. Dabei entsteht ein ausreichend dimensionierter Eingangsbereich mit guter Besonnung in südöstlicher Richtung. Von hier erschließt sich das zweigeschossige Foyer mit direktem Zugang zum Gymnastikraum und Blick in das Foyer auf Hallenebene.

Der Hallenbereich ist ausgehend vom unteren Foyer übersichtlich und klar gegliedert. Die geforderte Teilbarkeit der Halle ist inklusive getrennter Zugänge erfüllt. Auch die Geräteräume sind den Hallenhälften direkt zugeordnet. Die Regie übersieht beide Bereiche. Auch die Anordnung der Garderoben erfüllt die Anforderungen. Die Zuschauertribüne ist gestuft und sowohl von Sportlereingang als auch von Foyer zugänglich, und bietet einen reizvollen Ausblick über die Halle hinweg zum Dorf.

Die Fassaden zeigen insgesamt ein angemessenes Verhältnis von geschlossenen und verglasten Flächen in reizvoller Anordnung nach allen Seiten, insbesondere zur Ortsseite hin. Insgesamt überzeugt der Entwurf durch seine klare Grundrissdisposition. Nach außen passt das Gebäude gut zum Dorfcharakter und der ländlichen Umgebung und bindet sich hervorragend in die Topografie ein. Sogar die bestehende Pappelallee kann erhalten werden.” (Auszug aus Juryprotokoll)

Wettbewerb: Oktober 2016, Anerkennung
Standort: Vöhringen
Bauherr: Gemeinde Vöhringen
Bruttogrundfläche: 2.500 m²
Visualisierung: loomn, Gütersloh