Teilnahme als einziges deutsches Architekturbüro am nichtoffenen Realisierungswettbewerb mit insgesamt 13 Teilnehmern zur Erweiterung und Adaptierung der Stadthalle Villach in Kärnten, Österreich.

Die bestehende Stadthalle Villach im Stadtteil St. Martin entstand aus einer 1964 errichteten Eissporthalle und ist über 55 Jahre laufend umgebaut und erweitert worden. Aufgabe war es nun, die Stadthalle in ein modernes multifunktionales Eissport- und Veranstaltungszentrum für 5.500 Personen inkl. Errichtung eines österreichischen Bundesleistungszentrums für Damen-Eishockey umzuwandeln.

Beschleunigung! Entschleunigung! Alle Funktionen und Nutzungen, sei es Eishockey oder Rockkonzert, verschmelzen in einer bewegten Architektur unter einer metallischen geneigten Dachlandschaft. Die dynamische Konstruktion der Holzrahmen verkörpert den Eissport mit seinen Eishockeyschlägern als neues sichtbares Zeichen am westlichen Stadteingang.

Ein zukunftsorientiertes multifunktionales Zentrum, so lebendig wie ein Sportler, der startbereit ist zum Sprung, zum Angriff, zum Aufstieg, zum Überholen, zum Beschleunigen, aber auch zum Stoppen, zum Innehalten, zum Nachdenken, zum Entschleunigen: die neue Villacher Arena!


Ausloberin: Verein Stadthalle Villach
Bruttogrundfläche Bestand und Erweiterung: rd. 11.300 m²
Bruttorauminhalt Bestand und Erweiterung: rd. 132.400 m³
Gesamtkosten: max. netto 18,5 Mio. €
Wettbewerb: März bis Juli 2021